21. März: Internationaler Tag des Waldes

Ein freundliches "Grias Di" aus der Obersteiermark
an alle Kräuter-, Natur- und Waldliebhaber!

Heute findet zum 11. mal der "Internationale Tag des Waldes" statt.
Seit 2012 wird an diesem Tag ganz besonders an die Bedeutung unserer Wälder erinnert. Doch sollte nicht eigentlich jeder Tag ein "Tag des Waldes" sein? Was ist eigentlich ein Wald und wozu ist er gut?
Als erstes fällt mir bei der Frage nach der Bedeutung der Wälder für den Menschen ein, dass er der Sauerstoffproduzent schlechthin ist.
Der Wald ist die "grüne Lunge der Menschheit". Er hat die Fähigkeit  lebensnotwendigen Sauerstoff für uns Menschen zu bilden. So könnten wir ohne Wald, ohne Bäume, als Menschen wohl gar nicht existieren. Man bedenke, dieser Sauerstoff fällt "nur" als Nebenprodukt der eigenen Baum-Ernährung an. Der Wald kann ohne uns, wir können nicht ohne den Wald...
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Bei mir kommt Wald eigentlich immer in Verbindung mit Bergen vor. Daher ist auch die zweite Bedeutung des Waldes eine sehr Große: der Schutzwald. Vor Gefahren wie Lawinen, Steinschlag, Erosion und noch so vielem mehr, kann der Wald uns schützen und das tut er auch. Besonders im Winter und im zeitigen Frühjahr wird es offensichtlich: wenn riesige Lawinen ins Tal donnern, dann opfert er sich für unseren Schutz, der Wald. Er wird das Opfer, wir sind geschützt und am Ende liegt der Wald in Trümmern da und muss sich wieder mühsam, langsam und nachhaltig erneuern...    

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Und noch eine Bedeutung des Waldes ist ganz schwerwiegend für uns Menschen: der Wald als Gesundbrunnen. Heuer steht der Tag des Waldes unter diesem Thema: Wald und Gesundheit. Ich liebe den Wald als Quelle meiner Gesundheit und ich bin mir sicher, da bin ich nicht die Einzige. Allein wenn man das Spazieren gehen im Wald, das Wandern, das Bergsteigen, im Winter das Ski fahren und noch so viele andere Bewegungsarten mehr im Wald hernimmt, so sind es wohl Millionen von Menschen, die sich im Wald erholen, im Wald Kraft tanken, sich am Wald erfreuen.

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In den fernöstlichen Ländern wissen es die Menschen schon lange, bei uns kommt es nun langsam als "Trend" daher: "Waldbaden". Eine ganz neue, eine ganz sanfte "Sportart". Wir begeben uns einfach "nur" in den Wald und genießen, atmen sind "einfach nur da" und schon werden in unserem Körper Prozesse in Gang gesetzt, die uns gut tun und uns stärken, die den gesamten Körper beeinflussen, ganz positiv natürlich...sogar unseren Hormonhaushalt kann der Wald ganz sanft regulieren... 

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Unglaubliche Talente hat er also, unser Wald...Daher sollten wir viel öfter mal einen "Tag des Waldes" einlegen, nicht nur einmal im Jahr am 21. März...

GLG von Sylvia

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